Der weltberühmte Boulevard im ehemaligen Westteil Berlins kommt nicht zur Ruhe. Auch am Kurfürstendamm Berlin ging der Bauboom der Hauptstadt nicht vorüber. Zwei Großbauten haben das Gesicht des Ku´damms an seiner beliebtesten Kreuzung verändert. Hinter dem Café Kranzler (ein Flachbau aus den 50er Jahren) baute der Deutschamerikaner Helmut Jahn eine gläserne Hochausscheibe: das so genannte Kranzler-Eck.
Eine Ladenpassage verbindet den Boulevard mit der Kantstrasse.
Kurfürstendamm mit Kranzler-Eck und Kudamm-Eck
Gegenüber dem Büroriegel entstand an der Ecke Joachimsthaler Strasse ein zehngeschossiges Hotel. in dem halbrunden Bauwerk von gerkan, Marg&Partner (Kudamm-Eck) befindet sich das Hauptgeschäft vonC&A. Geliftet wurde ebenso das benachbarte Kaufhaus Wertheim.
Mitte des 16. Jahrhunderts war der 3,5 Kilometer lange Kurfürstendamm noch eine Reitverbindung zum Grunewald. Auf Wunsch des Reichskanzlers Otto v. Bismarck wurde der Damm ab 1873 zu einem 53 Meter breiten Boulevard ausgebaut. Zwischen Breitscheidplatz und Halensee entstanden vornehme Wohnadressen mit edlen Geschäften, Kinos, Theater und Cafés.
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U-Bhf. Kurfürstendamm, Uhlandstrasse oder Adenauerplatz